Montag, 30. November 2009
Und weiter gehts
Nach der Solidaritätserklärung berichtete Micha vom internationalen Treffen zum Bildungsstreik in München, zu dem er letztes Wochenende als Rostocker Vertreter gefahren ist.
Informieren kann man sich dazu unter:
http://www.ipbe.eu/wiki
Außerdem ist der Bildungskeller jetzt eingeweiht und es gibt schon ein buntes Programm für die nächsten Tage. Er befindet sich im Haus 3 auf dem Campus Ulmenstr. und weitere und aktuelle Infos gibt es auf dem Bildungskellerblog:
http://bildungskellerhro.blogsport.de/
Die einzelnen Arbeitsgruppen arbeiten fleißig, würden sich über weitere Unterstützung aber natürlich noch freuen.
Die nächsten Aktionen:
- Mittwoch, 2.12. - Flashmob "Bildungsstillstand überwinden", Treffen um 18 Uhr am Rathaus
- Freitag, 4.12. - Fahrraddemo, Treffpunkt (mit Fahrrad) um 13 Uhr am Audimax
und um 22 Uhr findet im Meli eine Soliparty mit Bands statt
- Donnerstag, 10.12. - landesweite Demo in Rostock, Treffen um 14 Uhr am Hauptbahnhof Nord
Unterstützung vom Personalrat
"Die Personalräte erklären sich solidarisch mit dem Protest der Studierenden an der Universität Rostock
Nachdrücklich unterstützen die Vertretungen der MitarbeiterInnen der Universität Rostock die Proteste der Studierenden an unserer und anderen Universitäten und Hochschulen gegen die strukturellen Defizite im Bildungssystem, die Unzulänglichkeiten bei der Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses und unzumutbare Studien-, Lehr- und Forschungsbedingungen unter denen Studenten und MitarbeiterInnen leiden.
Gemeinsam mit den Studierenden fordern wir ein leistungsfähiges, zur kritischen Reflektion befähigendes und am Gemeinwohl orientiertes Bildungssystem ohne soziale Zugangsschranken. Studium, Lehre und Forschung müssen selbstbestimmter und frei vom Druck wirtschaftlicher Interessen werden. Missstände und Fehlentwicklungen bei den Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität sind umgehend zu korrigieren und nachhaltig zu verbessern.
Dafür sind höhere öffentliche Ausgaben für die Bildung nötig. Die finanzielle und personelle Ausstattung unserer Universität muss aus der Mangelverwaltung herausgeführt werden. Wir verlangen von der Landesregierung keine schönen Worte, sondern eine spürbare Aufstockung der Mittel, nicht zuletzt für Studienstipendien. Die Landesregierung muss endlich wahrnehmen, dass schon die gegenwärtige Personalausstattung für einen angemessenen Lehr- und Forschungsbetrieb unzureichend ist.
Gemeinsam mit den Studierenden fordern wir eine umgehende Überarbeitung der gültigen Studien- und Prüfungsordnungen, an denen Beschäftigte und Studierende gleichberechtigt mitwirken.
Wir begrüßen die angemessene Form des Protestes der Studierenden und die Dialogbereitschaft der Universitätsleitung und der Fakultäten. Gemeinsam wollen wir um Verständnis für unsere berechtigten Forderungen in der Bevölkerung und in der Politik werben.
Dr. Sybille Bachmann (Vorsitzende GPR)
Marika Fleischer (Vorsitzende WPR)
Jörg Häfke (Vorsitzender NPR)"
Montagsplenum
Sonntag, 29. November 2009
"In jedem Jahrzehnt gibt es Studentenproteste..."
Gerade sitzt unsere allseits beliebte Bildungsministerin Frau Schavan bei Anne Will in der ARD und redet die deutsche Bildungspolitik und die Studienbedingungen schön.
Freitag, 27. November 2009
Liebe Trauergemeinde
In einer bewegenden Trauerrede verkündete Andreas Heinrich dort, dass "die Staaten im Laufe der Zeit versuchten, der Bildung Ketten anzulegen und sie zu kontrollieren. Dies zermürbte sie, die die Freiheit über alles liebte, zusehends. Nach und nach schwand ihre Lebenskraft und obwohl die Bildung schon seit einiger Zeit an einer schweren Krankheit litt, hat uns ihr Tod zutiefst erschüttert."
Nach einer abschließenden Schweigeminute löste sich die Trauergemeinde zwar auf, depressive Resignation ist jedoch nicht zu erwarten, "denn eines ist klar: Dass wir aufgeben, hätte die Bildung nicht gewollt und wir sind es ihr schuldig, für sie und in ihrem Namen weiterzukämpfen."

Donnerstag, 26. November 2009
Straßenbahnvorlesung war voller Erfolg!
Neueste Norddeutsche Nachrichten und Ostsee Zeitung berichteten auf Seite 1 über die Aktion. Hier ein beispielhafter Onlineartikel aus der OZ
Weitere Aktionen werden folgen ;-)
Dienstag, 24. November 2009
Die Streikenden formieren sich!
Im Anschluss gaben die Fachschaften ein Statement ab und es wurde kontrovers über die Legitimation von Protest und den beschlossenen Forderungen diskutiert.
Weiterhin wurde der neue Forderungskatalog von den Anwesenden verabschiedet und soll am Mittwoch den 26. dem StuRa zur Positionierung vorgelegt werden.
Hier der aktuelle Forderungskatalog:
I. Kernforderungen:
Die streikenden Studierenden legt folgende Kernforderungen als Grundgedanken fest:
1.Bildung darf nicht kommerzialisiert werden!
2.Das oberste Ziel ist eine zur kritischen Reflektion befähigende und am Gemeinwohl orientierte Bildung (sog. „Humanistisches Bildungsideal“ )!
3.Forschung und Lehre sollen eine Einheit bilden!
II. Forderungen an Bundes- und Landesregierung sowie an die KMK
Mehr Geld für Bildung von Land und Bund!
-Bildung gehört in die Hand des Bundes! Eine Vereinheitlichung des gesamten Bildungssystems (Abschaffung des Bildungsföderalismus) in Deutschland ist anzustreben um der Bildungsgerechtigkeit und freien Mobilität im Sinne des Bolognabeschlusses gerecht zu werden!
-Das Bildungssystem Deutschlands ist finanziell zu stärken! Universitäten dürfen nicht von der Wirtschaft in Form von Drittmitteln abhängig sein. Bildung muss vom Staat gewährleistet werden, aus diesem fordert das Plenum: Mehr Geld für Bildung von Land und Bund!
-Das Studium muss in ganz Deutschland gebührenbefreit sein!
-Universitäten dienen der Allgemeinheit (sind steuerfinanziert) demnach wird freier Zugang zu (staatlichen) Forschungsergebnissen (und daraus resultierenden Materialien) gefordert!
-Das Land soll die Vorhaben der Universität zur ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit sowie zur Verbesserung der Studienbedingungen fördern nicht behindern!
Überarbeitung von Bachelor und Master im Sinne des Bologna-Prozesses
-Die Bachelorausbildung ist auf 8 Semester auszudehnen, um eine Praxistauglichkeit und damit Übernahme in die Arbeitswelt zu gewährleisten!
-Freier Zugang zum Master; als Folge der Verlängerung des Bachelors ist der Master auf 2 Semester zu reduzieren! Auch wenn der Master hauptsächlich der Vorbereitung wissenschaftlicher Karrieren dient, sollte niemand von dieser Möglichkeit der weiterführenden Qualifizierung ausgeschlossen werden!
-Das Studium muss größere Flexibilität erlauben können, d.h. weg vom „verschulten System“!
-Überschreitungen der Regelstudienzeit sollten möglich gemacht werden!
Verbesserung des Lehramtsstudium
-Überarbeitung des Lehramtsstudiums mit u.a. verstärkten praktischen Anteilen, einer Stärkung der Fachdidaktik und Unterricht unter realen Bedingungen!
Es muss gelten: Breitenförderung statt Elitenförderung!
-Das Bundesausbildungsförderungsgesetzt (BAföG) muss gerechter gestaltet werden; aus diesem Grund darf die Höhe des BAföG-Satzes nicht mehr von den Eltern abhängen!
Das BAföG muss Studierenden auch noch bei einem Studiengangwechsel nach dem vierten Semester gewährt werden!
-Reform der Zulassungsbeschränkung (NC); das Einschreiben in Studiengänge muss zugunsten der fachlichen Eignung / Kompetenz reformiert werden!
III. Forderungen an die Universitätsleitung
Verbesserung der Lehre
-Um die Studierbarkeit zu verbessern, ist es nötig, dass die Lehrveranstaltungen zwischen Instituten und Fakultäten besser abgestimmt werden!
-Seminare sollten in ihrer Teilnehmerzahl auf eine lerneffektive Anzahl von Studierenden begrenzt werden!
-Die Seminarräume und Hörsäle sind der Teilnehmerzahl anzupassen. Sollten dafür nicht genügend Räume zur Verfügung stehen, so müssen diese geschaffen werden!
-Einstellung weiterer Lehrkräfte!
-Lehrveranstaltungen sollten mit Ausnahme des Gremiumnachmittags am Mittwoch von Montag bis Freitag stattfinden, um zum einen Partizipationsmöglichkeiten der Studierenden in Gremien zu stärken und zum anderen Überschneidungen von Lehrveranstaltungen entgegen zu wirken! Studenten sind vor Montag bis Freitag da, das sollten ProfessorInnen und DozentInnen auch!
-Die Ausstattung der Universitätsbibliotheken ist quantitativ und qualitativ zu verbessern!
-Selbstbestimmtes Studium; die Anwesenheit bei Lehrveranstaltungen darf nicht obligatorisch sein und soll nicht mehr kontrolliert werden!
-Wir fordern Studierbarkeit für alle Menschen, das beinhaltet auch das Studieren mit Kind(ern) oder mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen!
-Ausbau des Angebots im Sprachenzentrum!
Überarbeitung von Bachelor und Master im Sinne des Bologna-Prozesses
-Siehe Forderungen an Bundes- und Landesregierung sowie die KMK
Verbesserung des Lehramtsstudiums
-Siehe Forderungen an Bundes- und Landesregierung sowie die KMK
-Schulpraktische Übungen, die ihren Namen verdienen; heißt SPÜs mit Schülern nicht vor Studenten!
Zukunftsorientierung, Transparenz und Offenheit der Universität
-Die Gremien der Universität müssen gleichberechtigter besetzt werden! Dazu muss die studentische Beteiligung stärker eingebunden und gefördert werden (auch von uns selbst)! Das studentische Vetorecht ist unantastbar!
-Die Universität Rostock muss die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit verstärkt fördern! U.a. soll dazu die CO2-Neutralität angestrebt werden.
-Die Universitätsleitung muss klarere Statements gegen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus ablegen!
-Transparenz der Drittmittelprojekte; die Universität soll offenlegen wo und wofür in der Universität Drittmittel verwendet werden und von welchen Gebern (Wirtschaft, Militär oder Institutionen) diese Geldmengen bereitgestellt werden!
Samstag, 21. November 2009
And the Oscar goes to
Es wird also eine lange, kulturell hochwertige Nacht...
Samstagsmaler
Der Kreativität der Maler_innen wurde nur dadurch eine Grenze gesetzt, dass irgendwann die verfügbaren Bettlaken ausgingen. Also wenn noch jemand alte, ungeliebte Bettlaken loswerden möchte, hier werden sie mit Kusshand genommen.
Freitag, 20. November 2009
Spiel-, Spaß- und Basteltag im Audimax
Zur Auswahl stehen verschiedene Filme wie etwa „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Free Rainer“, „Der Baader Meinhof Komplex“ und einiges mehr, über das vorher abgestimmt wird. Ihr könnt auch gerne selber noch Filme mitbringen.
Vorher wird es eine Bastelstunde geben, damit am Montag an möglichst vielen Unigebäuden (und gerne auch aus euren Zimmerfenstern) Banner hängen, mit denen wir auf die Situation aufmerksam machen wollen.
Wenn ihr alte Bettlaken und/oder Farbreste übrig habt, die ihr nicht mehr braucht, bringt sie doch einfach ins Audimax. Noch besser wäre natürlich, ihr sammelt eure Freunde ein und gestaltet selber die Banner und Plakate mit.
Zumal es ja hinterher auch noch einen schönen Filmabend gibt.
Donnerstag, 19. November 2009
PM: Produktiver Protest
Gestern Abend haben sich wieder an die 200 Studenten im Rostocker Audimax versammelt.
Ihr Ziel: Die am Dienstag in einem Plenum von rund 900 Studenten beschlossenen Forderungen für bessere Bildungsbedingungen durch konkrete und langfristig angelegte Aktionen und Gremien zu unterstützen.
Hierzu haben sich die anwesenden Studenten in Arbeitsgruppen aufgeteilt. In einigen Kleingruppen wurde noch am selben Abend mit der Ausarbeitung einer Argumentationsstrategie zur Verwirklichung der Forderungen begonnen, andere Gruppen erstellten Pläne zur Mobilisierung der Offentlichkeit (Uniintern und extern). Ein Teil der Studenten übernahm die Koordination der Gruppen bzw. Arbeit.
Die „Besetzung“ des Audimax werden die Studenten fortsetzen, allerdings ohne Lehrveranstaltungen zu blockieren. „Wir möchten ein Zeichen setzen. Aber wir wollen auch vor jeder Lehrveranstaltung im Audimax mit den Anwesenden Studenten in Dialog treten und sie über den aktuellen Stand des Bildungsstreiks informieren“, so der Student Fabian Nehring.
Die Hochschulleitung reagierte schnell auf eine Anfrage der Studenten – für die langfristige Arbeit und als Anlaufspunkt für Interessierte hat sie einen Raum an der Universität zur Verfügung gestellt. Auch AstA und StuRa stellen Ressourcen für die Studentenbewegung zur Verfügung.
Die Vernetzung mit bereits bestehenden Gremien, wie zum Beispiel der Lehramtskommission, sind von großer Bedeutung. So ist sichergestellt das der spontane Bildungstreik in langfristige und produktive Bemühungen um bessere Bildungsbedingungen mündet.
Mitorganisatorin Mandy Kusmierczyk ist begeistert wieviel Engagement die Studenten mitbringen: „viele von uns müssen nebenher Referate vorbereiten und arbeiten.“
Johanna Lauber schreibt gerade ihre B.A.-Arbeit in Politikwissenschaft und müsste eigentlich in der Bibliothek sitzen: „Aber die Stimmung hier ist einmalig, die Diskussion dauern zwar bis spät in die Nacht, aber trotz der Masse an Beteiligten verlaufen sie sehr konstruktiv und zielorientiert.“
Ein erneutes Treffen findet am 23. 11. um 19 Uhr im Audimax statt. Alle Mitglieder der Universität Rostock sind aufgerufen sich zu beteiligen!
Das Treffen wird live auf: http://de.justin.tv/forumaudimax.
E-mail kontakt ist möglich über: bstreik-rostock@gmx.de
Tag 2 des Bildungsstreikes
20 Studenten halten weiter im befreiten Audimax, auch übernacht die Stellung. Morgen Abend treffen sich dann um 20h im Foyer des Audimax die Arbeitsgruppen. Eure Mitarbeit ist gefordert, werdet aktiv!
Das nächste Plenum findet am Montag um 19h statt.
Mittwoch, 18. November 2009
Plenum am 17.11.2009
Heute, am 17.11, um 19 Uhr versammelten sich ca. 900 Studierende der Universität Rostock im Audimax, die sich dem Bildungsstreik in Deutschland anschließen. Wir solidarisieren uns damit mit Unis in Deutschland und ganz Europa, die sich bereits im Bildungsprotest befinden.
In einer offenen Runde bei der auch VertreterInnen der Universität anwesend waren, wurde lange über Probleme und Forderungen der Studierendenschaft diskutiert. Die Hochschulleitung befürwortet das konstruktive Engagement der Studierenden und zeigt sich zu Gesprächen bereit.
Zur Zeit diskutieren wir weiter und erläutern unsere Probleme vor der Studierendenschaft. Gemeinsam werden Lösungsvorschläge erarbeitet. Eine große Anzahl der Studierenden ist bereit selbst aktiv zu werden.
Über eine Besetzung des Audimax und weitere Vorgehensweise des Protests wird noch diskutiert.
Fazit: An diesem Abend wurde die Forderungsliste Basisdemkratisch von allen Anwesenden beschlossen und wird in kürze über den ASta Vebreitung finden. MORGEN UM 19 UHR wird das Plenum fortgesetzt, dabei werden nach Möglichkeit alle offiziellen Studentenvertreter von StuRa, ASta und ähnlichem erwartet.
Morgen soll es dann um die weitere Vorgehensweise, Streik, Besetzunge, Demos, Aktionen etc gehen.
Dienstag, 10. November 2009
Videokonferenz!
Dafür müsste natürlich das technische Know-How zur Verfügung gestellt werden.
Laptop, Web-Cam, Internet-Verbindung und eine große Leinwand mit Beemer (damit wir auch die Bilder von den Protesten der anderen Unis sehen können).
Ich hoffe es melden sich hier Studenten, die an der Uni die Kontakte zu den nötigen Matrialien haben. Wir würden dann fünf bis zehn Minuten unsere Uni und Proteste vorstellen und dann weiterschalten. Wenn wir das gebaken kriegen, dann hätte das schon eine ziemlich eindrucksvolle Medienwirksamkeit und würde uns viel Aufmerksamkeit spenden.
Hier noch der Link bei dem ihr Näheres zur Live-Schalte erfahren könnt: "http://emancipating-education-for-all.org/content/global-video-conference"
Also, hängt euch ins Zeug!
T-Shirts bedrucken!
Konzert organisieren!
Jeder, der sich dabei um den technischen Firlefanz kümmern kann wird mit offenen Armen empfangen! Eine Moderation für das ganze wäre natürlich auch nicht übel...
Forderungen stellen!
Podeumsdiskussion!
Ich denke an politische Verteter, an Politikwissenschaftler, an Lehrer und Professoren und natürlich an aktive Studenten, die gemeinsam über die Missstände im Bildungswesen in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und der Welt diskutieren werden.
Jeder der Kontakte zu möglichen Rednern hat, selber diskutieren möchte, oder die Diskussion vielleicht moderiren würde, sollte sich hier schleunigst eintragen und dann am Sonntag ins "Plan-B" kommen.
Audimax besetzen!
In Österreich wurden die Unis bereits flächendeckend besetzt. In Deutschland bereits in München, Heidelberg, Potsdam, Marburg, Grefiswald, usw.
Dieser Teil der Proteste MUSS nicht stattfinden, aber es wäre eindrcuksvoll, wenn wir das auf die Beine stellen könnten!
Genug Mitstreiter würden sich sicherlich finden...
Plakate basteln!
Wir werden dann Plakate basteln und allen Studenten während der Proteste die Möglichkeit geben, ihre Botschaften auf Plakate zu malen und sie aufzuhängen oder bei dem Flashmob in die Höhe zu halten.
Das darf bei keiner Demo fehlen!
Flash-Mob!
Wer seinen Ghetto-Blaster schon immer auf dem Campusgelände laut aufdrehen wollte den brauchen wir hier.
Wer sonst Ideen hat, wie man Leute für einen Flashmob mobilisieren kann und wie der aussehen könnte, der beteiligt sich bitte aktiv an diesem Forum!
Dies ist wohl die einfachste Gestaltung eines Protestes - aber sie basiert darauf, dass ihr (gerade in Zeiten der Vernetzung) alle Freunde und Mitkommolitonen aufruft, E-Mails versendet und einfach alles zusammentrommelt was geht...
Rede halten!
Wer den Arsch in der Hose hat, seinem Ärger Luft zu machen und vor einer Masse demonstrierender Studenten seine Meinung zu sagen, der ist hier genau richtig.
Ich weiß, dass dieses Kapitel hier wohl nur wenig Aktive finden wird (vermutlich aber den größten passiven Zulauf verzeichnen wird). Von daher ist es wirklich wichtig, dass diejenigen, denen die Sache hier wirklich am Herzen liegt hier, auch mal über ihren Schatten springen, um für den Rest der Studenten Verantwortung zu übernehmen.
Leitet euren Beitrag für eine bessere Welt und schaut nicht tatenlos zu!
Bei euren Kommolitonen trefft ihr damit nur auf Bewunderung...
Flyer drucken und verteilen!
Wir werden alle Ideen sammeln. Egal ob inhaltlich oder organisatorisch. Hier könnt ihr alles selber planen und dann am Sonntag ins "Plan-B" kommen, um die Details zu besprechen.
Banner erstellen!
Ob Bilder, Botschaften oder konkrete Forderungen ist komplett euch überlassen.
Die Welt soll sehen, was ihr wollt...
Also, seid selbstbestimmt!